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Die Winterhochzeit: Bräuche und Feste integrieren

Verfasst von Lisa

Dieser Beitrag enthält persönliche Empfehlungen und damit Werbung.

Im Winter Hochzeit feiern? Warum eigentlich nicht! Bei der Planung eurer Hochzeit ist die Frage nach dem richtigen Datum eine so wichtige. Während die Sommermonate zum Heiraten die beliebtesten Hochzeitsmonate sind, fällt die Vorstellung einer Hochzeit und vor allem einer Freien Trauung im Winter ein wenig schwer. Bereits vor einiger Zeit haben wir euch unsere Tipps für eine Winterhochzeit zusammen getragen, Vorteile aufgezeigt und versucht, euch ein Gefühl dafür zu geben, wie ihr eure Freie Trauung im Winter umsetzen könnt.

 

Der Winter bietet so wahnsinnig viele schöne Feste, Traditionen und Bräuche, die sich für die Gestaltung einer freien Trauung adaptieren lassen können. In diesem Artikel, möchten wir euch unsere liebsten Winterbräuche vorstellen, die eure Freie Trauung im Winter zu einem magischen Fest machen können.

Ein Weihnachtsbaum steht in einem Gast.
Ein Bräutigam und eine Braut mit Brautstrauß.
Eine Kerze leutet neben einer Flasche.

Feste, die wir gerne in den Wintermonaten feiern

Ich möchte mit 3 Festen beginnen, die wir im Winter feiern, ihre Hintergründe vorstellen und euch ein Gefühl geben, wie diese allbekannten Feste eure Winterhochzeit zu einem besinnlichen Miteinander machen können. Warum also nicht auch eine Hochzeit und freie Trauung für die Wintermonate planen?

1. St. Martin

Das Martinsfest verbinden die meisten von uns mit ganz bestimmten Ritualen. Laternenumzüge, süßes Gebäck, das Martinsfeuer. Sankt Martin, der auf seinem Pferd reitet und seinen Mantel mit dem Bettler teilt, gilt als Repräsentatnt des Mitgefühls. Dieses Fest steht für das Teilen, für das Aufeinander Acht geben und die Hilfe in der Not.

Wie wäre es für eure Freie Trauung im Winter mit Laternen als Lichtquelle, die eine gemütliche Atmosphäre erschaffen, Weckmännern als Gastgeschenken und eurem ganz eigenen Martinsfeuer am Abend, um all das Negative zu vertreiben?

Ein Tisch ist feierlich geschmückt.

2. Weihnachten

Weihnachten ist das Fest der Liebe und hat für jeden Menschen, jede Familie seine ganz eigene Bedeutung und Symbolik. Und derweil gibt es so viele Bräuche und Rituale zur Weihnachtszeit, die sich wunderbar für eine freie Trauung im Winter umsetzen lassen.

 

Ein beliebtes Ritual zur Hochzeit ist das Pflanzen eines Baumes. Der Tannenbaum ist das Symbol der Weihnachtszeit, wird geschmückt und mit Geschenken bestückt, bildet das Zentrum des Zusammenseins. Und doch muss er nach der Weihnachtszeit die Heime der Menschen verlassen, wird weggeworfen, bis im nächsten Jahr ein neuer Baum einziehen darf. Ein kleines Bäumchen im Topf könnte für eure Freie Trauung im Winter somit in vielerlei Hinsicht ein wunderbares Zeichen sein.

 

Während der Freien Trauung könnt ihr ihn mit euren Gästen schmücken, sie Wünsche an ihn hängen lassen, ihre Geschenke unter ihm platzieren. Während eurer Hochzeitsfeier wird er das Zentrum der Gemütlichkeit und des Zusammenseins darstellen und darf nach ihr in eurem Zuhause einziehen. Eingepflanzt im Garten wird er wachsen und immer ein Symbol eurer Ehe sein. An eurem Hochzeitstag könnt ihr ihn dann Jahr für Jahr mit euren liebsten Menschen schmücken, in Erinnerungen schwelgen und eure ganz eigene Weihnachtstradition etablieren.

Blumendeko

3. Karneval

Karneval ist wohl die Festlichkeit, die sich auf den ersten Blick am wenigsten gut für eine freie Trauzeremonie umsetzen lässt, zumindest wenn man nicht gerade eine jecke Mottohochzeit im Sinn hat. Doch schaut man sich den Ursprung des bunten Festes an, so sind die Rituale, die hinter den bunten Kostümen und dem Werfen von Kamellen stehen, solche, die sich wunderbar für eine freie Trauung umsetzen lassen.

 

Seinen historischen Ursprung findet Karneval in dem Vorhaben durch bunte Kostümierung die Geister des Winters zu vertreiben, den Frühling einzuläuten und dem Sommer befreit entgegen zu blicken. Karneval ist zudem das Fest der Gleichheit, der Gleichstellung aller Menschen und basiert im byzantischen Ursprung gar auf einer Götterhochzeit. Für die Anlehnung der Freien Trauung im Winter an diese Bräuche braucht es also keine Clownsnase und Karnevalsmusik.

 

Die Gestaltung einer Maske als Trauritual, um die bösen Geister von eurer Ehe fern zu halten. Farbenfrohe Dekoration, und eine ausgelassene Stimmung, die dem Karnvalsfest in Nichts nach steht, sind Möglichkeiten eure Ehe so befreit einzuläuten wie es Karneval mit dem Frühling tut.

Feierlich angezogene Männer mit Getränken.

 Diese Feste lösen wohl in jedem von uns ganz bestimmte Bilder aus, lassen uns an Bräuche und Rituale denken, die ein jeder von uns ganz persönlich mit diesen verbindet. Aus der Geschichte und der Tradition dieser winterlichen Feierlichkeiten hat sich jeder mit der Zeit die Liebsten heraus gesucht, um mit ihnen diese universellen Feste doch ganz persönlich zu feiern.

 

Genau darum sollte es auch bei eurer Trauung gehen. Ihr sucht euch aus, was euch gefällt, angelehnt an solch wunderbare Festlichkeiten oder einfach bunt zusammen gestellt. Während der Trauung kann man eine winterliche Backmischung für Plätzchen zusammenstellen oder Holze und Harze räuchern, um Eure Liebe in die Lüfte zu tragen und eure Trauzeremonie in wunderbare Gerüche zu hüllen. Im Kaminfeuer kann verbrannt werden, was ihr nicht mit in eure Ehe nehmen wollt. Es gibt so viele Möglichkeiten für eure freie Trauung im Winter - ihr müsst euch nur trauen! 

Eine Checkliste zur Orientierung, ob eine Winterhochzeit für euch in Frage kommt, haben wir vorbereitet:

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Hochzeitsrednerin Lisa Wötzel

Traurednerin Lisa Wötzel

B.A. Philosophie, Geschichte

  

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Vielen Dank für die wunderschönen Fotos und die langjährige Zusammenarbei an STEFANIE ARRONDEAU Fotografie.

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